Nach letzten Hochrechnungen des Schweizer Fernsehens verloren alle etablierten Parteien Stimmen. Damit stoppten die Wähler erstmals den Höhenflug der national-konservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP), die im Wahlkampf wieder gegen Ausländer Stimmung gemacht hatte. Die SVP verlor zwar 3,6 Prozentpunkten, bleibt aber mit rund 25,3 Prozent die stärkste Partei der Schweiz.
Wegen einer Computerpanne im Kanton Waadt, werden die ofiziellen Ergebnisse später als geplant, bekannt gegeben. Ursprünglich sollten sie bereits in der Nacht zum Montag bekanntgegeben werden.
Dagegen gewannen zwei neue Gruppierungen in der politischen Mitte kräftig Stimmen. Die rechts von den Grünen stehenden Grünliberalen bekamen 5,3 Prozent und die Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) 5,2 Prozent.
De Maart

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