Dienstag11. November 2025

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Russisches Atom-U-Boot geht in Flammen auf

Russisches Atom-U-Boot geht in Flammen auf

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Ein atomgetriebenes russisches U-Boot ist während Reparaturarbeiten in einer Werft bei Murmansk in Brand geraten. Laut Behördenangaben bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung.

Bei der Reparatur an einem russischen Atom-U-Boot hat ein Feuer auf dem Werksgelände den Rumpf des Kriegsschiffes in Brand gesetzt. An Bord der „Jekaterinburg“ auf einem Trockendeck nahe Murmansk gebe es allerdings keine Atomwaffen.

Auch der abgeschaltete Atomreaktor sei in Sicherheit. Alle Strahlenwerte seien normal. Niemand sei verletzt worden, sagte ein Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums der Nachrichtenagentur Interfax am Donnerstag.

Holz fing Feuer

Nach Darstellung von Behörden hatte Holz auf dem Werksgelände von Rosljakowo Feuer gefangen, das dann auf die äußere Hülle des Atom-U- Boots übergegriffen hatte.

Augenzeugen berichteten von riesigen Rauchschwaden, die zum Himmel aufstiegen. Das U-Boot ist nach Angaben russischer Medien 167 Meter lang und 12 Meter breit und mit Interkontinentalraketen bestückbar.