In einer vom Fernsehsender CNN gezeigten Debatte stritten die acht Anwärter für die Kandidatur ihrer Partei am Dienstagabend (Ortszeit) über Kernfragen der US-Außenpolitik. Einigkeit erzielten sie lediglich in ihrer Kritik an der Führungsstärke von US-Präsident Barack Obama auf der Weltbühne. Der Demokrat tritt im November 2012 zur Wiederwahl für eine zweite Amtszeit an.
Die Frage des Tempos beim Truppenabzug aus Afghanistan entzweite das Bewerberfeld ebenso wie das Thema, wie im Anti-Terror-Krieg mit der unzuverlässigen Atommacht Pakistan umzugehen sei. Dass der texanische Gouverneur Rick Perry eine Einstellung sämtlicher US-Hilfszahlungen an das Land fordert, nannte die Kongressabgeordnete Michelle Bachmann „hochgradig naiv“. Die USA müsse Pakistan eng an sich binden, um das Terrornetzwerk Al-Kaida daran zu hindern, an Nuklearwaffen zu kommen, sagte sie.
In der jüngsten Vergangenheit machten die republikanischen Präsidentschaftsbewerber vor allem mit Patzern bei TV-Auftritten Schlagzeilen.
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