Nach der Unwetter-Tragödie bei einem Rockfestival inBelgien sind am Samstag vier der fünf Toten identifiziert worden.
Bilder aus der Luft zeigen den ganzen Ausmaß der Katastrophe. (dapd/Belga)
Das gesamte Festivalgelände stand unter Wasser, auch Bäume wurden entwurzelt. (dapd/Pino Misuraca)
Unter der Kraft der Sturmböhen brach ein Zelt in sich zusammen. (Pino Misuraca)
Der Sachschaden kann zur Zeit nicht beziffert werden. (Harry Heuts)
Ein Bild der Verwüstung. (Harry Heuts)
Es gab mehr als 40 Verletzte. (dapd/Pino Misuraca)
Fünf Menschen starben. (Tageblatt-Archiv/Sebastien Pirlet)
Noch in der Nacht zum Freitag brachen die Organisatoren das Festival ab. Es wird nicht fortgesetzt. (Marco de Swart)
Die Besucher in Hasselt sind über die Gewalt und die angerichteten Schäden des Sturms schockiert. (Tageblatt-Archiv/Sebastien Pirlet)
Jedes Jahr nehmen etwa 60.000 Menschen am "Pukkelpop"-Festival teil. (Tageblatt-Archiv/Sebastien Pirlet)
Viele Fans sind fassungslos. (Tageblatt-Archiv/Sebastien Pirlet)
Der Sturm hatte am Donnerstag Zelte weggefegt, Bäume entwurzelt. (dapd/Belga)
Die Rettungs- und Sicherheitskräfte waren im Dauereinsatz. (Harry Heuts)
Die Besucher machen Bilder vom regennassen Festivalgelände. (tim Reeskens)
Matsch und Schlamm am Morgen nach dem Sturm. (Harry Heuts)
Bäume stürzten um oder wurden entwurzelt. (tim Reeskens)
"Pukkelpop" trauert. (dapd/Nicolas Maeterlinck)
Das Belgische Königspaar besuchte am Freitag das "Pukkelpop"-Gelände. (dapd/Nicolas Maeterlinck)
König Albert II. trägt sich ins Konodllenzbuch ein. (dapd/Nicolas Maeterlinck)
Königin Paola spricht mit einem Sicherheitsbeamten. Das Paar unterbrach seinen Sommerurlaub, als es von der Tragödie in Hasselt erfuhr. (dapd/Nicolas Maeterlinck)
Verwaiste Zelte auf dem Festivalgelände. (dapd/Nicolas Maeterlinck)
Am Donnerstag beschädigte ein heftiger Sturm nicht nur die Bühne beim "Pukkelpop"-Festival im belgischen Hasselt. (dapd/Pino Misuraca)
"Das Ende der Welt", so beschrieben Besucher das Unwetter. (tim Reeskens)
Unter den Opfern sind nach Angaben der Nachrichtenagentur Belga ein etwa 20-jähriges Pärchen, eine 21 Jahre alte Frau sowie ein 30-Jähriger – alle Belgier. In ihren Heimatstädten sollen Kondolenzbücher ausgelegt werden. Am Eingangstor zum Pukkelpop-Festival, das nach dem Unglück abgesagt wurde, legten Trauernde Blumen und Fotos der Opfer nieder.
Bei einem heftigen Gewitter waren bei dem beliebten Rockfestival am Donnerstagabend fünf Menschen ums Leben gekommen, 140 wurden verletzt. Das Unwetter hatte binnen Minuten das Gelände nahe der Stadt Hasselt verwüstet: Bühnen, Zelte, Leinwände und tonnenschwere Metallgerüste stürzten über den Zuschauern ein.
Das belgische Königspaar brach seinen Italienurlaub ab, um den Unglücksort zu besuchen. Mittlerweile nahm auch die Staatsanwaltschaft vorläufige Ermittlungen auf. Das sei ein „normaler Vorgang, wenn es Tote gibt“, sagte eine Sprecherin laut Belga. „Der Sturm ist eindeutig hauptverantwortlich für die fünf Toten.“
Daisy Schengens Laufbahn beim Tageblatt begann 2010 als Online-Redakteurin, später in der Lokalredaktion, bevor sie leitende Redakteurin des Magazin-Hefts wurde. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themengebiete Gesundheit und Ernährung. Die gebürtige Bulgarin hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn lebt sie an der Mosel. Wenn sie nicht über Genuss und Gesundheit schreibt, widmet sie sich dem Tanz(-sport).
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