Ganz besonders geht es darum, die Kohärenz in Sachen Entwicklungshilfe zu fördern. Mit dieser Kohärenz der Politiken soll vermieden werden, dass das Erreichen von Ergebnissen durch bestimmte politische Entscheidungen durch andere politische Entscheidungen erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird. Um solche Fälle aufzuzeigen, hat der „Cercle de coopération“ der Luxemburger Nicht-Regierungsorganisationen – NROs, die in der Entwicklungshilfe tätig sind – bereits im Jahre 2012 einen ersten Barometer unter dem Titel „Fair politics“ präsentiert.
Am Montag nun wurde die zweite Auflage dieses Barometers vorgestellt. Auch hierin werden Ungereimtheiten festgehalten, wie etwa die Tatsache, dass der Luxemburger Pensionsfonds immer noch Aktien von Firmen hält, die entweder auf der Ebene der Menschenrechte oder in Umweltfragen als problematisch gelten. So z.B. von der Firma Newmont, die in Peru durch das Ausbeuten einer Goldmine für Umweltprobleme sorgt.
Paradebeispiel
Gleichzeitig jedoch ist eine Luxemburger NRO vor Ort, um den Arbeitern der Goldmine bei der Bewältigung ihrer Probleme zu helfen. Für den Cercle das Paradebeispiel, was passiert, wenn die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut, sprich, wenn Politiken nicht aufeinander abgestimmt werden und also die benötigte Kohärenz fehlt, wie Jean-Louis Zeien von „Fairtrade Lëtzebuerg“ am Montag anführte.
Den ganzen Artikel lesen Sie in der Dienstagausgabe des Tageblatts.
Lesen Sie auch:
 
		    		 De Maart
                    De Maart
                 
                               
                           
                           
                           
                           
                           
                          
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können