Ein 41-Jähriger Portugiese aus Luxemburg tötet nach einem heftigen Familienstreit am Donnerstagabend seine beiden Eltern und die Großmutter. Anschließend richtete er eine Schrotflinte gegen sich selbst. Am Freitagmorgen findet eine Spezialeinheit der Polizei die Leichen. Die portugiesische Kleinstadt Montemor-o-Velho steht unter Schock.
Für Aufregung sorgte ein Facebook-Eintrag des Mannes. Darin kritisierte er den OGBL. Der 41-Jährige hatte erst vor wenigen Monaten seinen Job in Luxemburg verloren. Die portugiesischen Medien spekulierten, dass es einen möglichen Zusammenhang zwischen der Bluttat und der Gewerkschaft gebe.
Kein Zusammenhang
Der OGBL reagiert am Freitagnachmittag auf den Facebook-Eintrag. Die Gewerkschaft spricht von einer konfusen Meldung und betont, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Täter und dem OGBL gebe. Der Mann war auch kein Gewerkschaftsmitglied, heißt es in einem Schreiben.
Die Gewerkschaft sprach der Familie ihr tiefstes Mitgefühl aus.
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