26.11.2012: In der Nacht zum Montag wurde bei einem Angriff auf ein Büro der Partei der Muslimbrüder in der Provinzstadt Damanhur ein 15 Jahre alter Islamist getötet. (dapd/Gianluigi Guercia)
Die USA bezeichneten die Beschlüsse Mursis als "besorgniserregend". (dpa)
Die ägyptische Opposition hat für Dienstag zu Protesten in Kairo aufgerufen. (Tageblatt)
Tausende Menschen nahmen an seiner Beerdigung teil. (dapd/Gianluigi Guercia)
... (dapd/Gianluigi Guercia)
25.11.2012 Ägyptische Sicherheitskräfte setzen Tränengas gegen Demonstranten auf dem Tahrir Platz in Kairo ein. (dpa)
Die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Gegnern des Präsidenten Mursi und der Polizei gingen auch am Sonntag weiter. (dapd)
Bisher sind etwa 300 Menschen bei den Zusammenstößen in Kairo verletzt, heißt es. (dapd)
24.11.2012 Mit Tränengas und Schlägen vertrieb die ägyptische Polizei Demonstranten in Kairo. (dpa)
Die Menschen gingen auf die Straße, um gegen die neuesten Justiz-Reformen des Präsidenten Mohammed Mursi zu protestieren. (dpa)
Der religiös-konservative Präsident hatte am Donnerstag seine Entscheidungen bis zur Wahl eines neuen Parlaments für juristisch unanfechtbar erklärt. (dpa)
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Die Muslimbruderschaft, aus der Mursi ursprünglich kommt, sagte eine geplante Großdemonstration ab. Damit sollten weitere Spannungen vermieden werden, erklärte ein Sprecher. Mursi-Gegner hielten an ihrem Aufruf zur Kundgebung auf dem Tahrir-Platz am Dienstag fest.
Ungeachtet der anhaltenden Proteste und Druck aus dem Ausland rückt Mursi nicht von seinen in der vergangenen Woche erlassenen Dekreten ab, mit denen er sich effektiv der Kontrolle durch die Justiz entzieht. Er habe mit den Dekreten seine Befugnisse nicht überschritten, bekräftigte der Staatschef nach Angaben seines Sprechers am Montag bei einem Treffen mit dem Obersten Richterrat des Landes. Mursi habe den Richtern versichert, dass die Verfügungen die Justiz in keiner Weise beeinträchtigten, sagte der Sprecher Jasser Ali. Sie sollten auf den Einsatz bei „Angelegenheiten der Souveränität“ beschränkt bleiben.
Macht-Erweiterung
Mursi hatte am Donnerstag per Dekret verfügt, dass seine Anordnungen nicht mehr anfechtbar sind. Kritiker sehen darin eine totale Entmachtung des Justizsystems. Mursi schützte durch seine Dekrete auch das Oberhaus des Parlaments und den Ausschuss vor richterlichen Anordnungen, der eine neue Verfassung erarbeiten soll. Beide Gremien werden von Islamisten dominiert.
US-Außenministerin Hillary Clinton vermittelte ihrem ägyptischen Kollegen Mohammed Kamel Amr am Telefon laut einer Sprecherin die „Sorge der USA über die politische Situation in Ägypten“. Washington wünsche eine Entwicklung, bei der die Macht nicht zu stark in einer Hand konzentriert und die Gewaltenteilung gewahrt sei.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu