/ "Mir wëlle bleiwen, wat mir sinn"

(Fabrizio Pizzolante)
Die Christlich-Soziale Jugend (CSJ) legte am Samstag einen siebenstündigen Kongressmarathon hin. Im Fokus der Debatte standen 13 Resolutionsanträge, über die abgestimmt wurde. Sie befassten sich unter anderem mit anstehenden Reformen, sozialem Zusammenhalt und der europäischen Identität.
Für ein vereintes Europa
Die CSJ betonte, dass „die rezenten politischen Entwicklungen in gewachsenen Demokratien wie den USA, Frankreich oder den Niederlanden einem Sorgen bereiten“.
Für die CSJ sei es wichtig, dass sich die Jugendlichen für die Gesellschaft, in der sie leben möchten, einsetzen und kämpfen, sagte die CSJ-Präsidentin Elisabeth Margue. „Wir wollen in einem vereinten Europa leben, in einem Europa, in dem elementare Prinzipien wie Demokratie und Rechtstaat, wie Menschenwürde und Menschenrechte hochgehalten werden“, so Margue weiter.
Nicht ohne christlich-soziale Werte
Zudem betonte die CSJ, dass es wichtig sei, sich emotionalen und sensiblen Debatten zu stellen. Als Beispiel nannte sie die Identitäts- und Sprachendebatte. Allerdings steht für die CSJ im Mittelpunkt, dass bei diesen Debatten auch die christlich-sozialen Werte, eben ganz nach dem Motto „Oppe, sozial a responsabel“, respektiert werden.
Des Weiteren wurde während des Kongresses über Themen wie Wohnungsbau, den Arbeitsmarkt und soziale Absicherung debattiert. Diesen Bereichen müsse die Politik klare Priorität einräumen, schließlich sei sie hier vorwiegend gefordert, so die CSJ.
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