Menschenhandel, Schwarzarbeit, Arbeitsausbeutung

Menschenhandel, Schwarzarbeit, Arbeitsausbeutung
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Zwei Betreiber eines Restaurants dürfen ab sofort testen, wie die Gefängniskost in Schrassig schmeckt. Denn sie ließen einen ausländischen Mitbürger für sich arbeiten und beuteten diesen aus.

„Die Betreiber eines Restaurants im Osten des Landes“, so der Polizeibereicht, beschäftigten über einen längeren Zeitraum einen pakistanischen Staatsbürger: allerdings ohne dass dieser eine Aufenthaltsgenehmigung hatte, und demzufolge auch keine Arbeitserlaubnis. „Zudem wurde der Mann nicht ordnungsgemäß entlohnt und verfügte über keine ordnungsgemäße Unterkunft“, so der Bericht weiter.

Am 20. Dezember wurden daraufhin die zwei Betreiber des Restaurants auf Anordnung der Staatsanwaltschaft aus Luxemburg wegen Menschenhandel und Schwarzarbeit zum Zwecke der Arbeitsausbeutung verhaftet.