Mehr Geld für die Tram

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Der Gemeinderat der Hauptstadt hat am Montag unter anderem mehr Geld für das GIE (Groupement d’intérêt économique), das die Tram planen soll, bereitgestellt.

Der Gemeinderat hat am Montag mehrere Großprojekte diskutiert. Es werden  zusätzliche 4,6 Millionen Euro in die weitere Planung der Trambahn investiert.  Alle im hauptstädtischen Gemeinderat vertretenen Fraktionen, außer der ADR, stimmten am Montag  für die Finanzspritze.  Vier Millionen Euro waren bereits im Budget 2010 eingeschrieben worden.  Ursprünglich sollte die Tram 6,6 Millionen Euro kosten, wovon der Staat und die Gemeinde jeweils die Hälfte übernehmen sollten. Wegen EU-Direktiven wurden jedoch zusätzliche Studien notwendig, sodass das Projekt 2,6 Millionen Euro teurer wurde als geplant.

Bürgermeister Paul Helminger betonte, dass der Staat den Rest der Gesamtinvestition von insgesamt 9,2 Millionen Euro für den Zeitraum 2010-2012 übernimmt. Das Gesetzprojekt für die Tram wird 2012 im Parlament eingereicht. Es soll Ende 2012 verabschiedet werden.  Es ist geplant, dass der Bau der Tram 2014 beginnt.

Grünes Licht für die Projekte Ban de Gasperich und place de l’Etoile

Die Räte haben des Weiteren gestern den zwei Mega-Projekten „Ban de Gasperich“  und „place de l’Etoile“  grünes Licht erteilt.

In Merl schliesslich wird für 6,5 Millionen Euro ein neues Schulfoyer entstehen. Der Staat übernimmt 70 % der Investition. Das moderne Gebäude soll auf drei Stockwerten 186 Kindern Platz bieten.

Siehe auch:
Tram: Zweite Phase der Vorstudien bald abgeschlossen