Wahrscheinlich wollte der Esel in der Nacht zum Montag am Teich in Abweiler aus dem zugefrorenen Gewässer trinken. Doch ehe das Tier sich umsah, rutschte es auf die Eisfläche. Dort konnte der Esel sich wegen der Glätte nicht mehr ans Ufer retten.
Total entkräftet, verängstigt und unterkühlt war das Tier, als der Besitzer es am Montagmorgen auf dem Teich entdeckte. Mit zehn Mann, vier Einsatzfahrzeugen und viel Spezialwerkzeug, konnte der Esel nach zwei Stunden vom Einsatzzentrum Bettemburg (Cibett) in seinen warmen Stall zurückgebracht werden.
Anfangs war es dem Tier nicht möglich, aufzustehen. Als sich sein Zustand langsam verbesserte, konnte der Esel nach einigen wackeligen Aufstehversuchen endlich wieder selber auf den Beinen stehen. Ein Tierarzt, den die Polizei organisiert hatte, blieb noch einige Zeit zur Beobachtung bei dem Tier.
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