Drogenfahndung „Etoile“ erfolgreich

Drogenfahndung „Etoile“ erfolgreich

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Die grenzübergreifende Drogenfahndung vom 24. bis 27. Januar war erfolgreich: Knapp 90.000 Euro wurden sichergestellt, neun Personen festgenommen und 14 Fahrzeuge beschlagnahmt.

Polizei und Zoll aus den Benelux-Ländern hatten in Zusammenarbeit mit ihren französischen Kollegen vom 24. bis 27. Januar eine grenzübergreifende Drogenfahndung gestartet. Die Operation „Etoile“ wurde trotz des schlechten Wetters zum großen Erfolg.

Insgesamt wurden 87.770 Euro als verdächtiges Geld beschlagnahmt. Auch wurden neun Personen festgenommen und 14 Autos konfisziert.

Beneluxer Abkommen

Das Beneluxer Abkommen berechtigt Polizeibeamte der drei Länder, Verdächtige grenzübergreifend zu verfolgen. Vom 24. bis 27. Januar wurde vor allem an Autobahnen und anderen Hauptachsen sowie in Zügen und Bussen kontrolliert.

Schwerpunkt der Kontrollen lag auf den Verkehrsachsen Rotterdam-Roosendaal-Anwerpen-Paris und Maastricht-Liège-Luxemburg. Kontrolliert wurden Fahrzeuge, Busse und Züge auf diesen Strecken.

Große Drogenmengen und Bargeld

Bei einem französischen Fahrer fanden die Beamten 32 Kilo und 811 Gramm Marihuana an Bord seines Fahrzeugs. In Liège war ein Mann 86,1 Gramm Heroin unterwegs. Zwei Rumänen waren in Belgien mit 87.000 Euro Bargeld unterwegs. Das verdächtige Geld wurde beschlagnahmt. Zurzeit wird ermittelt, woher es stammt.

Allein in Luxemburg wurden 83 Autos kontrolliert. Hierzulande wurde aber keine Ordnungswidrigkeit festgestellt.