Bereits am 4. März hat das Handelsgericht PMC Construction insolvent erklärt. Das Bauunternehmen beschäftigte zuletzt 34 Personen. Zwei Tage später informierte der OGBL die Mitarbeiter über ihre Rechte im Falle einer Pleite ihres bisherigen Arbeitgebers und wie sie sich anlegen müssen, um an ausstehende Löhne zu kommen.
In diesem Zusammenhang bedauert die Gewerkschaft erneut das mangelhafte Instrumentarium, um einer Pleite zuvorzukommen. So müssten die öffentlichen Verwaltungen, u.a. die Sozialversicherung, über eine gemeinsame Datenbank verfügen, um mögliche finanzielle Schwierigkeiten von Unternehmen rechtzeitig feststellen zu können, wenn beispeilswiese Sozialversicherungsbeiträge nicht bezahlt werden. Die Sozialpartner könnten dann im Konjunkturkomitee informiert werden, die dann entsprechend handeln könnten.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können