Alle vier Jahre wird die weltweit zweitgrößte Gastronomiemesse in Luxemburg organisiert. Bis 24. November werden mehr als 150 Aussteller, 2.400 Chefköche und Konditoren aus 53 Ländern, Fachleuten und der Öffentlichkeit Rede und Antwort stehen.
Die Messe soll einen Überblick über die Trends der Zukunft vermitteln, den Ideenaustausch unter Fachleuten fördern, die Möglichkeit bieten, Kontakte zu knüpfen, der breiten Öffentlichkeit das Können dieser Branche präsentieren und im Rahmen des „Villeroy & Boch Culinary World Cup“ die nationale Gastronomie ins Rampenlicht rücken. Und damit die Zukunft der Branche gesichert ist, kommt dem Thema Berufsausbildung ebenfalls eine wichtige Bedeutung zu.
Es werden alle Vertriebs- und Informationsnetze vertreten sein, die mit der Gastronomie zu tun haben: Nahrungsmittel und Getränke, Technik und Hygiene, Ausrüstung, Restaurant- und Hoteleinrichtung, Dienstleister, Organisation und EDV, Spezialitäten und Feinkost, Weine und Spirituosen, Branchen- und sonstige Verbände.
Die „Meisterschaft der Köche“
An fünf Tagen werden den teilnehmenden Teams kulinarische Höchstleistungen abverlangt. Es gibt 26 Nationalteams mit jeweils sechs Personen, die 105 Gerichte zubereiten, neun Militärteams und zehn Junior-Nationalteams (vier Mitglieder pro Team), die um eine Medaille kämpfen. Die internationale Jury besteht aus 55 bekannten Chefköchen.
Die Menüs, die von den Teilnehmern zubereitet werden, können von der breiten Öffentlichkeit jeden Abend ab 18.00 Uhr im Gourmet-Restaurant probiert werden. Die Schüler der Hotelfachschule Alexis Heck in Diekirch werden sich gebührend um die Gäste kümmern. Auch die Ausstellung „Kalte Küche“ ist ein spezieller Ausstellungsbereich bei dem sich die Teams verschiedene kalte Kreationen einfallen lassen, die von den kritischen Augen einer internationalen Jury bewertet werden.
Für Armand Steinmetz, Präsident des Vatel Clubs, spiegeln die Expogast und der „Villeroy & Boch Culinary World Cup“ die Entwicklung und die verschiedenen Trends auf dem kulinarischen Parkett eindrucksvoll wider. Die Kontakte zwischen den Chefköchen aller Kontinente tragen dazu bei, dass sich die Gastronomie weiterentwickelt, dass Freundschaften gepflegt werden und dass sich junge Menschen für einen Beruf begeistern, der vielen Menschen Freude bereitet.
tageblatt.lu
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