Mi., 7. Juni 2023



  1. Jeannot B. /

    Sie sehen die Dinge ziemlich richtig. Diejenigen, die 2013 eine der drei Koalitionsparteien wählen und es nicht mehr tun, drücken gern ihren Ärger über Punktuelles. Sie vergessen, dass sie damit das Wesentliche in Frage stellen: die Weiterführung des Landes durch eine Regierung mit Weitblick.

  2. Grober J-P. /

    Die Stahlkrise 1979 war noch nicht vorbei, vor allem für die „Schmelzer“, Lohnkürzungen. Ende 1981 Anfang 1982 wurde uns von unserem damaligen Chef sogar geraten die Schmelz zu verlassen, er sagte wortwörtlich:“ Ech sin der Meenung, dat d’Arbed an den nächsten 2 Joer nët méi existéiert, wann der schlau sidd macht iech op d’Sich no aaneren Plaatzen.“

  3. roger wohlfart /

    Genauso unverständlich wie das Wahlresultat von 1979 wird es aller Wahrscheinlichkeit auch am 14.Oktober sein.
    Die LSAP wird voraussichtlich, den Umfragen zufolge, erneut der grosse Verlierer sein mit möglicherweise nur 10 Mandaten. Politik ist ein hartes und unberechenbares Geschäft. Die Wähler handeln nicht unbedingt logisch und gute Arbeit muss nicht entsprechend belohnt werden. Die Ausstrahlung und die Gesichter der Kandidaten/innen
    und wie sympathisch sie rüberkommen ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Die Flugblätter und deren Inhalte spielen heutzutage eher eine untergeordnete Rolle, weil sie kaum noch gelesen und analysiert werden. Die Slogans und mögen sie noch so banal und nichtssagend sein, prägen sich , besonders bei jungen Wahlern eher ein und können deren Wahlverhalten in einem hohen Masse beeinflussen. In der Politik gibt es keinen Dank!

    • Alvin Sold /

      Juncker sagte dieser Tage Bemerkenswertes in einem Gespräch mit dem „Wort“. Mit Fakten und Zahlen (so sinngemäss) seien keine Wahlen mehr zu gewinnen. Also: Wahlen gewinnt heute, wer die Schwachstelle vieler Wahlbürger erkannt hat: Sie wollen politisches Entertainment statt Politik für das Allgemeinwohl. Trump ist das beste Beispiel für die Pop-Politik. Die grosse Verliererin steht allemal fest: Es ist die Demokratie, das ehemals „beste aller politischen Systeme“ (frei nach Churchill).

      • roger wohlfart /

        Genau so ist es, Herr Sold , und das ist eine beängstigende und nachdenklich stimmende Entnwicklung. Die USA mit Trump sind das beste, hoffentlich abschreckende Beispiel wohin das führt. Es fehlt vielen Wählern an dem notwendigen kritischen Unterscheidungsvermögen. Vorsicht vor den Bauernfängern!

  4. roger wohlfart /

    Meinem Kommentar sei noch ein Spruch von Wilhekm Busch beigefügt: “ Wenn dir eine Gesellschaft nicht mehr passt, nimm dir eine andere, wenn du eine hast „.

  5. Le républicain /

    Es ist wohl klar das etwas faul an unserem Wahlsystem ist wenn eine Partei bei 33,68 % der abgegebenen Stimmen 23 Chamber Mandate bekommt, und die anderen Parteien die zusammen 48,66 % der Stimmen erhielten nur 32 Sitze…. also sollte man nur einen Wahlbezirk im Lande haben in der neuen Verfassung um das auszugleichen und die Wahl dadurch demokratischer zu gestalten…

  6. Jacques Zeyen /

    D’CSV kann et net besser. Mä ech hunn di do saat. oder “ Wählen nach Bauchgefühl..“ scheinen beides dasselbe falsche Argument zu sein. Die meisten Dinge im Leben sollte man mit dem Verstand machen,auch wählen. Falls man denn in die Politik eingreifen möchte.Andernfalls besser ganz zuhause bleiben als Stimmen zu verteilen an Leute die es eh nicht besser können. Bei großen Koalitionen besteht immer der Vorteil das niemand überheblich oder arrogant wird.Mehrere Sichtpunkte sind immer besser als der eine Tunnelblick und zusammen gefasste Entscheidungen sind eher solide als Einzelgänge.

  7. Bernardy Emile /

    Ich gesinn hei am Ländchen,nëmmen deen individuellen Egoismud. Ëmmer fir d’éischt no sech selwer kucken. Wéi ëtt mengem Noper geet ass mir scchä…esgal.

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