Luxemburg zieht immer noch an

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(dpa/Arne Dedert)

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Die Immobilienpreise in der Grenzregion zu Luxemburg steigen weiter, wenn auch nicht so schnell wie in der Vergangenheit. Großraum Echternach/Bitburg bleibt beliebt.

Nicht nur in Luxemburg (Link) kosten Immobilien mittlerweile ein Vermögen. Laut einem Bericht des „Trierischen Volksfreund“ am Sonntag ziehen vor allem rund um Trier und Bitburg die Immobilienpreise weiter an. Als „Hotspots“ zeichnen sich der Trierer Stadtteil Schweich und die Achse Echternach-Bitburg aus, so eine neue Erhebung der Landesbausparkassen (LBS) und der Sparkasse über das erste Halbjahr 2014, die dem Bericht zugrunde liegt.

Vor allem Wohnen in Stadtnähe, wie in Schweich, wird immer beliebter. Grund sind zum einen die hohen Immobilienpreise im Zentrum von Trier, die bis zu 3.600 Euro für Neubauten erreichen können. Zum Anderen suchen vor allem luxemburgische Pendler „ein Häuschen in Grenznähe“. Darüber hinaus ist den Menschen eine gute Verkehrsanbindung nach Luxemburg wichtig.

Echternach vorn

Auch die Achse Echternach-Bitburg erfreut sich bei Immobilienkäufer steigender Beliebtheit. Bis zu 20 Kilometern von der Luxemburger Grenze in Rheinland-Pfalz hinein ziehen die Preise kräftig an, so die LBS-Studie weiter. Hier spielt nicht nur der Faktor Luxemburg eine Rolle. Vor allem die US-Armee, die ihre Kapazitäten rund um den Stützpunkt Spangdahlem ausbaut, ist dafür verantwortlich.

Im Kreis Trier-Saarburg stockt hingegen der Neubau. „Die Käufer greifen nicht mehr sofort zu und schon gar nicht zu den üblichen hohen Preisen“, sagt LBS-Immobilien-Geschäftsführer Thorsten Griebel im TV-Bericht. Vor allem für Saarburg und Konz sind die Preise unverändert geblieben, heißt es.

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