Luxemburg soll grüner werden

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Die Regierung will den Naturschutz hierzulande konsequent vorantreiben. Am Dienstag gab es erste Details zu dem neuen nationalen Naturschutzplan 2017-2021.

Am Dienstag war auf einer Wiese beim Bahnhof in Münsbach viel los. Dort stellten Umweltministerin Carole Dieschbourg und Staatssekretär Camille Gira nämlich den neuen nationalen Naturschutzplan vor. Er steht unter dem Motto „E Plang fir eis Liewensqualitéit“. Insgesamt sind Investitionen in Höhe von 95 Millionen Euro bis 2021 vorgesehen.

Ein Prioritäten-Programm soll helfen, die Lebensqualität hierzulande hochzuhalten. Es reicht von der Schaffung von neuen Naturschutzzonen bis hin zur Eindämmung einiger importierter, für die heimische Fauna und Flora schädlicher Rassen und Arten bis hin zu einer Reform der Zuschüsse im Zusammenhang mit dem Naturschutz.

Den Gemeinden wird eine bedeutende Rolle zugewiesen. Die Regierung fordert, dass sämtliche Kommunen sich bis 2021, wenn der Fünf-Jahres-Plan endet, einem Umweltsyndikat angeschlossen haben. Zurückhaltenden Gemeinden soll danach weniger Geld aus dem Staatstopf zukommen.

Weitere Details finden Sie in der Tageblatt-Ausgabe vom Mittwoch (Print und E-Paper).