Vorläufige Entwarnung für Luxair-Passagiere. Da die Aschewolke momentan weder den Luxemburger Luftraum noch den der Zielgebiete beeinträchtige, werden alle Luxair-Flüge bisher wie vorgesehen durchgeführt, teilte die Gesellschaft am Dienstagmorgen mit. Dennoch rät die Gesellschaft den Passagieren, sich auf dem Laufenden zu halten.
Experten rechnen nicht mit einer Wiederholung der massiven Behinderungen wie vor einem Jahr, als ebenfalls eine Vulkan-Aschewolke weite Teile des europäischen Flugverkehrs lahmlegte.
BA streicht Flüge
British Airways strich bis 15.00 Uhr (MESZ) am Dienstag alle Flüge von London nach Schottland. Es handele sich um eine Vorsichtsmaßnahme, sagte eine Unternehmenssprecherin. Auch Flybe, easyjet und Aer Lingus sagten Schottlandflüge ab. Die niederländische KLM erklärte am späten Montagabend, 16 Flüge von und nach Großbritannien würden gestrichen. Ein Lufthansa-Sprecher sagte am Dienstagmorgen, Flugabsagen gebe es derzeit nicht, Interkontinentalflüge würden um die Aschewolke herumgeleitet.
US-Präsident Barack Obama hatte am Montag wegen der Aschewolke seinen Besuch in Irland abgekürzt. Der Präsident war bereits am Montagabend zu seinem Staatsbesuch in Großbritannien eingetroffen. Obama hatte eine einwöchige Europa-Reise in Irland begonnen.
De Maart

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