Die Umfrage ergab, dass es im grössten Wahlbezirk zwei Gewinner und zwei Verlierer gibt. Die LSAP erhält in „ihrem“ Bezirk nur noch 25,3 Prozent. Das sind drei weniger als bei den Wahlen 2009. Die Sozialisten verlieren einen Sitz und wären nur noch mit sechs Süd-Deputierten im Parlament vertreten.
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Der andere grosse Verlierer heisst ADR, die lediglich 6,8 Prozent (-1,1) der Stimmen auf sich verbuchen kann und auch einen seiner zwei Sitze einbüsst.
Gewinner
Zu den Gewinnern zählen die DP und „déi gréng“. Die Grünen erhöhen ihren Stimmenanteil um 2,4 Prozent im Vergleich zu ihrem Wahlresultat 2009 und kommen auf 12,6 Prozent. Die DP ihrerseits legt einen Prozent zu und erhält 11,1 Prozent der Stimmen. Alle beide würden einen Sitz gewinnen.
Die CSV würde den Schaden in Grenzen halten und nur 0,92 Prozent einbüssen. Mit 34,7 Prozent bleibt sie, mit neun Abgeordneten, die stärkste Kraft im Süden.
Sitz verteidigt
„Déi Lénk“ legen einen Prozentpunkt zu, kommen auf 5,2 Prozent und verteidigen ihren Sitz im Parlament. Die KPL kann ihr Resultat um 0,54 Prozent auf 2,7 Prozent verbessern, schafft es dennoch nicht, im Parlament vertreten zu sein.
Nächste Woche wird der zweite Teil der Tageblatt-Umfrage Aufschluss darüber geben, welche Politiker in Luxemburg eine wichtige rolle spielen sollen. Beginn des Tageblatt-Politbarometers ist am Mittwoch.
De Maart

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