/ Liz Mays Coach Johansson schwer krank

(Tageblatt/Marcel Nickels)
Trotz Kämpferherz verpasste die fünffache Sportlerin des Jahres zu Sommerbeginn dann doch knapp die Olympia-Qualifikation.
Zusammen mit ihrem neuen Trainer Jack Ralston hatte die Triathletin alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Im Juli ereilte Liz May der nächste Schicksalsschlag, Ralston war an Leukämie erkrankt, nur sechs Wochen danach, am 26. August, hatte der Neuseeländer den Kampf gegen die heimtückische Krankheit verloren.
Erneuter Schicksalschlag
Der Tod des geliebten Trainers hatte bei Liz May Spuren hinterlassen. Die 29-Jährige raffte sich aber auf und konnte im September mit Thomas Johansson einen neuen Coach gewinnen. Der Schwede war u.a. sechs Jahre lang Trainer der schwedischen Schwimm-Nationalmannschaft gewesen. Jetzt kam die nächste Schockmeldung für Liz May: Johansson ist todkrank. „Er wird nicht wieder gesund“, so eine traurige Athletin bei der Nachfrage über den Gesundheitszustand des Schweden.
Da sich May im Aufbau für die neue Saison befindet, stand sie unter Zugzwang. Und sie ist abermals fündig geworden. Ab nächster Woche wird sie von Wieke Hoogzaad trainiert. Bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen war Liz May noch gegen die heute 42-jährige Holländerin angetreten.
Mit dem ausbleibenden Erfolg kehrten Liz May auch zwei Sponsoren den Rücken. Damit steht die ehemalige Jurastudentin (Master im Sommer erfolgreich abgeschlossen) finanziell auf wackligen Füßen. Dieser einschneidende Verlust hat sie dazu bewogen, im September 2013 die Saison früh zu beenden und den Weg in die Elitesportler-Sektion der Armee einzuschlagen.
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