Es handele sich um die intensivsten Kämpfe seit Monaten in den Provinzen Idlib und Hama, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch. Auch der Aktivist Ahmad al-Ahmad in Idlib meldete heftigen Beschuss durch Regierungstruppen. Vorangegangen sei ein Angriff von Rebellen auf einen Armeeposten, bei dem ein Panzer zerstört worden sei.
Die Kämpfe folgten genau eine Woche nach Beginn russischer Luftangriffe in Syrien. Moskau bombardiert dort nach eigenen Angaben die Terrormiliz Islamischer Staat und Anhänger des Terrornetzwerks Al-Kaida.
Erklärtes Ziel Russlands ist Unterstützung für den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Die USA und ihre Verbündeten bekämpfen ebenfalls den IS, wollen jedoch, dass Assad die Macht abgibt. Sie werfen Russland vor, auch die vom Westen unterstützten moderaten Rebellen ins Visier zu nehmen.
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