Freitag31. Oktober 2025

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Keine Entwarnung in Jerusalem

Keine Entwarnung in Jerusalem
(Atef Safadi)

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Nach einer neuerlichen Messerattacke am Eingang zur Altstadt von Jerusalem ist ein Angreifer getötet worden.

Ein Araber habe am Montag auf einen Polizisten eingestochen, der dank seiner Schutzweste aber nicht verletzt worden sei, teilte die Polizei mit. Andere Sicherheitskräfte hätten den Mann erschossen. Ob es sich um einen Palästinenser oder einen israelischen Araber handelte, war zunächst unklar.

Erst am Sonntag hatte ein israelischer Araber bei einer Messerattacke in einem nordisraelischen Kibbuz vier Israelis verletzt. Der 20-Jährige war zunächst mit seinem Auto in den Kibbuz Gan Schmuel gerast und stach dann auf die Juden ein, wie die Polizei mitteilte. Eine 19-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt, ein 14-jähriges Mädchen und zwei Männer im Alter von 20 und 45 Jahren wurden leichter verletzt. Der Angreifer wurde festgenommen.

Zahlreiche Zwischenfälle

Seit dem 1. Oktober, an dem im Westjordanland zwei israelische Siedler getötet worden waren, wurden inzwischen bei zahlreichen Zwischenfällen vier weitere Israelis und mehr als 20 Palästinenser getötet. Unter den getöteten Palästinensern waren mehrere, die Messerangriffe auf Juden verübt hatten. Die Gewalt hat auch auf den Gazastreifen übergegriffen.

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