Hiermit ist es offiziell: das Frühjahr 2012 fällt in Esch aus. Das Burgbrennen, bei dem – so will es der Brauch – der Winter verbrannt wird, findet in diesem Jahr nicht statt. „Uns fehlt es an Helfern, um die Veranstaltung zu organisieren. Das Abbrennen der Burg ist im Vorfeld mit viel und dazu schwerer Arbeit verbunden“, erklärt Monique Jacoby von den Escher Majoretten, die das „Buergbrennen“ seit Jahren organisieren.
Schon im vergangenen Jahr hatte der Verein Mühe, die Veranstaltung zu stemmen. Grund war das Datum des „Buergsonndeg“, der nicht wie üblich in die Schulferien fiel. In diesem Jahr ist das Problem ähnlich gelagert. Die Vereinsmitglieder sind entweder verreist oder können sich keinen Urlaub nehmen.
Mehrmals mußte die Burg in der Vergangenheit wegen Beschweren umziehen. Hinzu kam ein ein jährlicher Besucherschwund. 2010 fiel das Abfackeln schon einmal aus.
Wie der Escher Fremdenverkersverein darauf reagiert, lesen Sie am Freitag (24.02.2012) in Ihrem Tageblatt.
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