Julian Assange kämpft mit allen Mitteln

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Wikileaks-Gründer Julian Assange will nicht nach Schweden ausgeliefert werden. Er versucht nun sein Glück vor dem Obersten Gerichtshof Großbritanniens.

Der Antrag beim Obersten Gerichtshof in Grossbritannien auf Berufung gegen die Auslieferung von Julian Assange, dem Gründer von Wikileaks, nach Schweden, sei am Dienstag eingegangen, sagte die Justizstelle in London. Assange war am 7. Dezember in Grossbritannien festgenommen worden, nachdem er sich der Polizei gestellt hatte. Er soll eine Frau vergewaltigt und eine andere sexuell belästigt haben.

2. November 2011: Ein schwarzer Tag für Julian Assange: Ein Londoner Gericht lehnt die Berufung des Wikileaks-Gründers gegen eine Auslieferung nach Schweden ab. (Foto: Reuters)

Assange bestreitet dies. Mehrfach hatte er die Vorwürfe als politisch motiviert bezeichnet. Sie seien von Gegnern seiner Geheimnisse aufdeckenden Organisation aufgebracht worden. Der Londoner High Court hatte Anfang November in zweiter Instanz entschieden, dass der 40-jährige Australier von Grossbritannien an Schweden ausgeliefert werden darf.