In einer am Freitagabend veröffentlichten Pressemitteilung sagte der Chef der Eurogruppe, er sei zufrieden, dass die neue Regierung um Ministerpräsident Lucas Papademos schnell zusammengestellt wurde. Sie könne jetzt unverzüglich mit der Arbeit anfangen.
" class="infobox_img" />Jean-Claude Juncker blickt zuversichtlich in die Zukunft, was die Bewältigung der griechischen Krise anbelangt.
„Griechenland besitze jetzt eine stabile Regierung der nationalen Einheit. Ich bin vor allem froh über die Nominierung von Lucas Papademos als neuen Premierminister und der Bestätigung von Evangelos Venizelos als Vize-Premier und Finanzminister“, heißt es in der Mitteilung. Die Fähigkeiten von Papademos in Finanzfragen stünden außer Frage, ebenso wie die Kompetenz von Venizelos, der Griechenland mit viel Mut und Können bis jetzt durch die Krise geführt habe.
Eine breite Mehrheit als Basis
Juncker ist des Weiteren überzeugt, dass die breite Mehrheit im Parlament es der neuen Führung in Athen erlauben wird, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um das Land aus der Krise zu führen. Die Ausarbeitung eines neuen Grundgesetzes sei in diesem Zusammenhang der erste wichtige Schritt in die richtige Richtung. Danach müssten jedoch weitere Maßnahmen folgen, wie ein Sanierungsprogramm der öffentlichen Finanzen usw.
In seiner Funktion als Eurogruppen- und als Luxemburger Premierminister sei er solidarisch mit den Griechen. Auch will Juncker seine Hilfe anbieten, falls sie erfordert ist.
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können