09.02.2014 Japan liegt derzeit unter einer Schneedecke. (dapd/Kazuhiro Nogi)
... (dapd/Yoshikazu Tsuno)
In der Stadt Sendai im Nordosten des Landes war die Schneedecke sogar 35 Zentimeter hoch. Dort hatte es zuletzt vor 78 Jahren so viel geschneit. (dapd/Yoshikazu Tsuno)
Ein Wintersturm sorgt für heftigen Schneefall. (Tageblatt/Eugene Hoshiko)
Bisher sind nach Medienberichten 11 Menschen bei Autounfällen ums Leben gekommen, 1253 wurden dabei verletzt. (Tageblatt/Eugene Hoshiko)
Der Flugverkehr brach infolge des heftigen Unwetters zusammen. (dapd/Kazuhiro Nogi)
Tausende Flugreisende saßen fest. (dapd/Kazuhiro Nogi)
Für die Hauptstadt Tokio wurde erstmals seit 13 Jahren eine Wetterwarnung wegen Schneefalls ausgegeben. (dapd/Yoshikazu Tsuno)
Dort lagen am Samstagabend 27 Zentimeter Schnee, so viel wie zuletzt vor 27 Jahren. (Tageblatt/Eugene Hoshiko)
... (Tageblatt/Shizuo Kambayashi)
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Die heftigsten Schneefälle seit Jahrzehnten haben in Japan zu zahlreichen Verkehrsunfällen geführt, bei denen Medienberichten zufolge mindestens elf Menschen ums Leben kamen. Wie der TV-Sender NHK am Sonntag berichtete, wurden bei Unfällen auf glatten Straßen im ganzen Land mehr als 1200 weitere Menschen verletzt. Mehr als tausend Flüge wurden gestrichen, rund 20.000 Haushalte waren ohne Strom.
Für die Hauptstadt Tokio wurde erstmals seit 13 Jahren eine Wetterwarnung wegen Schneefalls ausgegeben. Die Behörden riefen die Anwohner auf, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben. Am Samstagabend lagen in Tokio 27 Zentimeter Schnee. So viel Schnee hatte es in der Hauptstadt nach Angaben des Wetterdienstes zuletzt vor 45 Jahren gegeben. In der Stadt Sendai im Nordosten des Landes war die Schneedecke sogar 35 Zentimeter hoch. Dort hatte es zuletzt vor 78 Jahren so viel geschneit.
11 Tote und 1253 Verletzte
In der zentralen Provinz Aichi kam ein 50-jähriger Mann ums Leben, als er mit seinem Auto von der eisglatten Straße abkam und den Pfahl einer Anzeigentafel rammte, wie Rettungskräfte sagten. Die landesweit elf Verkehrstoten waren zumeist Autofahrer, die auf glatten Straßen die Kontrolle über ihre Wagen verloren; ein weiteres Opfer schwebte in Lebensgefahr. Der Fernsehsender NHK berichtete zudem von 1253 Verletzten; viele von ihnen rutschten aus oder fielen beim Schneeräumen von Dächern.
Am Samstag wurden landesweit mehr als 740 Flüge gestrichen, am Sonntag wurden fast 400 Inlandsflüge abgesagt. Die Flughäfen in Hiroshima und Kagawa waren wegen Schnees zwischenzeitlich geschlossen, auch der Bahnverkehr musste teilweise eingestellt werden. Laut NHK saßen am Sonntag fast 5000 Passagiere am Tokioter Flughafen Narita fest, weil keine Bahnen in die Stadt fuhren.
Mehr als 20.000 Haushalte waren am Sonntagmorgen von der Stromversorgung abgeschnitten. Grund für die Ausfälle in der Hauptstadtregion waren nach Angaben des Stromversorgers Tokyo Electric Power wetterbedingte Schäden. Für Sonntag sagte der Wetterdienst weitere Schneefälle im Norden Japans voraus.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu