Israel hat nach einem Zeitungsbericht in der Negev-Wüste die Auswirkungen einer „schmutzigen Bombe“ getestet, die radioaktives Material verteilt. Die Zeitung „Haaretz“ berichtete am Montag, seit 2010 seien vier Jahre lang die möglichen Schäden eines solchen Angriffs in Israel geprüft worden.
Eine „schmutzige Bombe“ ist ein konventioneller Sprengsatz, der radioaktives Material enthält. Hintergrund sei die Sorge, militante Islamisten könnten in Zukunft eine solche primitive nukleare Waffe erlangen und gegen den jüdischen Staat einsetzen. Eine Armeesprecherin in Jerusalem sagte, man prüfe den Bericht.
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