Im Dienst von Natur und Mensch

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200 Mitarbeiter des hauptstädtischen „Service des parcs“ sind quasi tagtäglich unterwegs, um Parks, Grünflächen und Spielplätze sowie Bäume zu kontrollieren und instand zu halten. Am Samstag gewährten sie Einblicke in ihre Arbeit.

In den Werkstätten unterhalten und reparieren die Mitarbeiter Arbeitsgeräte und Kleinfahrzeuge, während im Gewächshaus Blumengebinde etwa für Feierlichkeiten hergestellt werden. Am vergangenen Samstag öffnete die Dienststelle zum ersten Mal ihre Türen für die Öffentlichkeit. Zahlreiche Neugierige folgten der Einladung und blickten in das Großunternehmen. Im Januar 2009 begann der „Service des parcs“ mit Abrissarbeiten der alten Räumlichkeiten sowie dem Neu- und Umbau, wobei es galt, alle Hallen und Ateliers den neuen Standards und Sicherheitsnormen anzupassen. Das Resultat, moderne Hallen mit neuester Technik und einem beeindruckenden Fuhrpark, sorgte bei den Besuchern für Staunen.

Von 10 Uhr bis 17 Uhr konnten die Besucher das Gewächshaus, Schreinerei, Schlosserei, Malerei und Mechanik entdecken, während schwere Maschinen im Kompostbereich vorgeführt wurden. An mehreren Infoständen gab es Informationen über die Bienen- und Insektenwelt sowie das Saatgut des „Klouschtergaart“. Die Vereinigung „Patrimoine Roses pour le Luxembourg“ ihrerseits verkaufte Luxemburger Rosen und erteilte den Besucher nützliche Tipps über die Rosenpflege im heimischen Garten. Nebst vielen Informationen und einer geführten Besichtigung gab es mehrere Vorführungen, unter anderem vom Eisenschmied sowie einem Holzhauer mit Motorsäge.

Der „Service des parcs“ erfüllt nicht nur zahlreiche Aufgaben in öffentlichen Parks und Grünanlagen, auch Jugendliche können hier ihre Ausbildung absolvieren. Informationen dazu gab es an Infoständen sowie mittels Videoprojektionen.
Die Kinder kamen bei der Besichtigung des „Service des parcs“ nicht zu kurz. In einer der Hallen konnten sie mit dem Minizug fahren, sich am Trampolin austoben oder die Sicht von oben mittels eines Hubsteigers erkunden.