Die Stahlflaute macht auch den ArcelorMittal-Werken in Luxemburg weiter zu schaffen. Dem Gemischten Betriebsrat wurde am Donnerstagmorgen mitgeteilt, dass die Anlagen im ersten Trimester 2012 weitgehend geschlossen bleiben. Man sei über die fehlenden Perspektiven enttäuscht, so Jean-Claude Bernardini Tageblatt.lu gegenüber.
Erklärt werden die Beschlüsse mit der schlechten Nachfrage beim Baustahl. Das Kostenargument des Unternehmens, mit dem die mangelnde Rentabilät in den Werken Schifflingen und Rodange erklärt wird, könne die Gewerkschaften nicht überzeugen. Sie fordern zusätzliche Angaben. An der für den 7. Dezember geplanten Aktion soll sich jedoch nichts ändern, so Bernardini.
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