Für Teile Nordchinas wie der Inneren Mongolei sagte das Zentrum minus 41 Grad Celsius vorher. Die Meteorologen erwarteten, dass am Wochenende zwei jahrzehntealte Kälterekorde gebrochen würden.
In der Riesenmetropole Chongqing im Südwesten des Landes fiel erstmals seit 20 Jahren Schnee. Die Folge war Chaos am Flughafen mit mehr als hundert gestrichenen und fast 200 verspäteten Flügen. Schneefälle gab es in großen Teilen Südchinas, in denen es nur selten schneit. In Peking schien die Sonne, doch die Temperatur betrug am Morgen minus 17 Grad.
Im Berggebiet außerhalb der Hauptstadt wurden sogar Temperaturen von fast 30 Grad unter Null gemessen. Die Kälte machte sich auch auf der südlichen Insel Hainan mit ihren tropischen Stränden und Palmen bemerkbar. In der Inselhauptstadt Haikou sank die Temperatur auf 6 Grad – 13 Grad weniger als die sonst zu dieser Zeit üblichen Werte, wie der staatliche Radiosender CRI berichtete.
Bereits am Donnerstag hatten die Temperaturen in 90 Prozent des Landes unter dem Gefrierpunkt gelegen.
De Maart

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