Unter dem Decknamen „Charly“ schlug das österreichische Bundeskriminalamt zu. 107 Hausdurchsuchungen im ganzen Land wurden durchgeführt. Dabei wurde in allen Fällen kinderpornographisches Material sichergestellt. Das Alter der Verdächtigen reicht von 18 bis 70 Jahre, und sie stammen aus allen sozialen Schichten, heißt es in den österreichischen Medien.
Spuren aus Luxemburg
Einer der Beschuldigten hatte bei sich daheim 20.000 Bilder und 300 Videos gehortet. Die Vorbereitungen zur Operation „Charly“ liefen über das ganze Jahr 2010.
Alles begann mit einem Hinweis aus Luxemburg, wo von einem Server Kinderpornografie heruntergeladen worden war. Die Verdächtigen waren nicht Teil eines Kinderporno-Rings, sondern hatten sich von dem Server in Luxemburg Bilder heruntergeladen. Dabei hinterließen sie ihre IP-Adressen.
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