Beim Absturz eines Kleinflugzeugs nördlich von Namur in Belgien sind am Samstag elf Menschen ums Leben gekommen.
Nach dem Unglück eines Kleinflugzeugs am Samstag (19.10.2013) bei Namur mit elf Toten trauert das Land. (dpa/ Olivier Hoslet)
... (dapd/John Thys)
König Phillipe war vor Ort, um mit den Hinterbliebenen zu sprechen. (dapd/Laurie Dieffembacq)
Premierminister Elio di Rupo spricht von einer nationalen Katastrophe. (Tageblatt/Valentin Bianchi)
Die Maschine mit elf Insassen war auf ein Feld bei Marchovelette gestürzt. (dapd/John Thys)
Die Propellermaschine war seit 1969 im Einsatz, zunächst in der Landwirtschaft, später für das Rote Kreuz in Afrika und ...
s (dapd/John Thys)
... schließlich für ein Fallschirmspringerzentrum. Insgesamt war sie
11.000 Stunden in der Luft. (dapd/John Thys)
.. (Tageblatt/Valentin Bianchi)
Warum die Maschine abstürzte, war zunächst unklar. Laut Augenzeugen soll das Flugzeug Teile eines Flügels verloren haben. (dapd/John Thys)
Der Bürgermeister von Fernelmont, Jean-Claude Nihoul, wurde mit den Worten zitiert: "Drei oder vier Fallschirmspringer haben versucht, ihren Fallschirm zu öffnen, aber es war zu spät." (dapd/John Thys)
An Bord seien zehn Fallschirmspringer und möglicherweise ein Pilot gewesen, sagte der Bürgermeister der Ortschaft Fernelmont bei Namur, Jean-Claude Nihoul, der Nachrichtenagentur AFP. Es gebe elf Tote. Dem Bürgermeister zufolge startete die Maschine auf dem Flugplatz in Temploux nahe der Stadt Namur und stürzte zehn Minuten später, kurz vor 16 Uhr, auf einem Feld ab, rund 250 Meter von Wohnhäusern in der Ortschaft Marchovelette entfernt.
Der Zustand des Flugzeugs mache es schwer, die genaue Opferzahl zu benennen, sagte Nihoul. „Man erkennt das Flugzeug nicht wieder, es ist zum Teil verkohlt.“ Ein Augenzeuge sagte dem Fernsehsender RTL Belgique, er habe ein Flugzeug gesehen, das mitten im Flug einen Flügel verlor und abstürzte. „Ich habe niemanden gesehen, der mit dem Fallschirm heraussprang.“
Unte den Trümmerteilen lagen drei geöffnete Fallschirme. Laut Rettungskräfte vor Ort, hatten drei Falschirmspringer noch versucht abzuspringen.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können