
Er sei vergangene Woche vom Aufsichtsrat einstimmig wieder auf den Posten gewählt worden, sagte Billen am Dienstag. Ende Mai erst hatte Billen seinen Rücktritt erklärt, weil sich im Bitburger Stadtrat Widerstand gegen die Fortführung des Flugbetriebs auf dem Eifel-Flugplatz formierte. Anfang Juni aber ersteigerte eine Gruppe von Piloten und Unternehmern gut 40 Prozent der Anteile am Flugplatz. Sie will den Airport erhalten und fliegerisch weiter nutzen.
„Damit ist eine neue Situation entstanden. Der Flugplatz bleibt ein Verkehrslandeplatz“, sagte Billen. Zu der Flieger-Gruppe gehören sechs Unternehmer. Die Stadt Bitburg und der Eifelkreis Bitburg-Prüm haben laut Billen ihre Anteile am Flugplatz gekündigt. „Damit sind sie Ende des Jahres keine Gesellschafter mehr.“ Die Stadt hatte bislang gut 16 Prozent, der Kreis knapp 38 Prozent an dem ehemaligen US-Militärflughafen gehalten. Es gebe Überlegungen, dass der Flugplatz nun ganz privatisiert werde, hieß es.
2012 war der Plan des Luxemburger Unternehmers Frank Lamparski gescheitert, aus dem Bitburger Flugplatz einen internationalen Fracht- und Passagierflughafen zu machen.
De Maart

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