Fixerstuff ist durch

Fixerstuff ist durch
(Tageblatt-Archiv/Alain Rischard/editpress)

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Einstimmig spricht sich am Freitag der Gemeinderat Esch/Alzette für den Bau der Fixerstuff "Contact Esch" aus. Die Regierung hatte am 30. April für das Millionenprojekt grünes Licht gegeben.

In „spätestens drei Jahren“ soll die Fixerstuff mit dem Namen „Contact Esch“ stehen, hieß es am Freitagmorgen während der Gemeinderatssitzung in Esch. Die neue Einrichtung kommt in die Route de Luxembourg, zwischen dem Einkaufszentrum und der Kulturfabrik. Verwaltet wird „Contact Esch“ durch die Stiftung „Jugend- und Drogenhëllef“ (Link).

Die Stiftung betreut mehrere Einrichtungen zum kontrollierten Drogenkonsum mit angeschlossener Beratungstelle. Darunter ist bereits eine Filiale in der Escher rue St. Vincent. Diese soll später in die künftige „Contact Esch“ untergebracht werden. Ärzte, Sozialarbeiter und Psychologen werden künftig dort arbeiten.

Verantwortung übernehmen

Der Escher Schöffe Dan Codello, zuständig für die Bereiche Integration und Jugend, zeigte sich mit der Entscheidung am Freitag zufrieden. „Wir setzen damit ein deutliches Zeichen: angesichts der Drogenproblematik, Esch/Alzette übernimmt Verantwortung“, so Codello. Der Politiker verweist dabei auf die Einigkeit zu diesem Projekt, die sich quer durch alle Parteien im Gemeinderat durchzieht.

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