In den Luxemburger Flüssen herrscht wegen der Hitze zurzeit Niedrigwasser. Nicht nur die Gärten, sondern die Fauna und Flora im Allgemeinen würden unter dem Wassermangel leiden, heißt es in einer Mitteilung des Wasserwirtschaftsamtes. Man sei besorgt über die Menge und die Qualität des Oberflächenwassers. Die Behörde warnt davor Wasser aus den Flüssen und den Seeen abzuschöpfen. Dies könne das Überleben der Organismen bedrohen und die Qualität des Oberflächenwassers erheblich beeinträchtigen, weil dadurch der Prozentsatz an Schadstoffen im Wasser steige.
Das Wasserwirtschaftsmat erinnert daran, dass in Trockenzeiten das Abpumpen von Wasser aus Flüssen und Seeen grundsätzlich, bis auf ein paar Ausnahmen verboten ist. Und auch wenn im Augenblick noch kein Mangel an Trinkwasser festgestellt wurde, soll man sparsam mit dem wertvollen Nass umgehen.
Die Forstverwaltung ihrerseits warnt vor einem erhöhten Brandrisiko. Spaziergänger sollen im Wald zum Beispiel keine Flaschen oder andere reflektierende Objekte wegwerfen. Ein Feuer im Wald oder auf einer Wiese anzünden ist strengstens verboten. Aufpassen soll man auch, wohin man sein Auto abstellt. Durch die Hitze des Motorblocks könnte sich der Untergrund entzünden. Sobald man Rauch oder Flammen bemerkt soll man die Feuerwehr alarmieren, rät die Verwaltung.
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