Vom Auto in die Ausnüchterungs- Zelle

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In der Nacht zum Samstag waren viele Betrunkene und Raser auf Luxemburgs Straßen unterwegs. Die Polizei musste fünf Führerscheine einziehen.

Viel zu tun gab es für die Verkehrspolizei in der Nacht zum Samstag. Insgesamt mussten die Beamten fünf Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer und überhöhter Geschwindigkeit einziehen. Gegen einen Fahrer bestand bereits ein Fahrverbot.

Ein betrunkener Autofahrer hat sein Fahrzeug in der route d’Esch in Ehlerange kurz vor 2.00 Uhr mitten auf der Fahrbahn abgestellt. Er war derart betrunken, dass er beim Eintreffen der Polizei nicht auf den eigenen Beinen stehen konnte. Mit dem Taxi nach Hause zu fahren, lehnte der Mann ab. Seine Lebensgefährtin weigerte sich, ihren Partner in diesem Zustand abzuholen. Da der Betrunkene auf der Straße lauthals schrie und die Beamten beleidigte, blieb nur noch der Weg in die Ausnüchterungszelle.

Zu schnell

Zwei weitere Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer musste die Polizei in Luxemburg-Stadt einziehen. In der route de Thionville in Alzingen war ein Taxi mit 94 km/h und ein weiterer Autofahrer mit 95 km/h statt der erlaubten 50 unterwegs. Beide mussten ihre Fahrerlaubnis abgeben.

In Düdelingen hatte ein Mann falsche Kennzeichen auf sein Fahrzeug montiert. Gegen ihn lag ein Fahverbot bis 2016 vor.