Suche am Weiher beendet

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Erneut haben Polizisten am Dienstag die Gegend rund um die "Linger Weieren" abgesucht. Um 15.00 Uhr wurde die Suchaktion abgebrochen. Ohne Ergebnis.

Seit nunmehr einem Monat wird die am 6. Juni 2015 geborene Bianka Bisdorff vermisst. Am Dienstag suchten 35 Polizisten erneut die Gegend rund um die Weiher in Linger-Bomicht ab. Gegen 15.00 Uhr wurde die Suche ergebnislos abgebrochen und wird am Mittwoch nicht mehr fortgesetzt, wie ein Polizeisprecher am Dienstag bestätigte.

Die Suche nach Bianka Bisdorff am Weiher in Linger-Bomicht dürfte damit wohl endgültig zu Ende sein. Am Dienstag durchkämmten Polizisten zum wiederholten Male die Gegend und erweiterten ihre Suche bis an den Rand des Wohngebiets in der Nähe, schrieb die Polizei in einer Mitteilung. Die erhofften neuen Hinweise blieben jedoch aus.

Ohne Ergebnis

Etwa 35 Beamte der Polizei aus Esch/Alzette, der Kriminalpolizei und Schüler der Polizeischule beteiligten sich an der Aktion. Speziell ausgebildete Suchhunde von der Staffel „Man Trailer“ aus Nordrhein-Westfalen in Deutschland unterstützten die Beamten bei der Spurensuche. Doch ohne Ergebnis.
Über weitere Schritte wird nun die Staatsanwaltschaft entscheiden müssen.

Bislang wurde nicht ausgeschlossen, dass die Mutter ihr Kind kurz nach der Geburt am 6. Juni abgab. Das Gerücht, das Kind könnte sich womöglich in Frankreich aufhalten, konnte die Polizei gestern jedoch nicht bestätigen. Ermittler und Staatsanwaltschaft hüllen sich demnach weiter in Schweigen.
Die Mutter sitzt seit dem 10. Juli in Untersuchungshaft. Sie werde in diesem Fall angeklagt, hieß es in einer Mitteilung der Justiz.

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