Bus in Unfall verwickelt

Bus in Unfall verwickelt
(Facebook/Cécile Hemmen)

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Zweiter Unfall mit einem Bus am Mittwochmorgen am Schlammesté. Eine Autofahrerin wird leicht verletzt. Das Busunternehmen Voyage Emile Weber reagiert.

Binnen einer Woche kracht es an der Kreuzung Schlammesté zwischen Frisingen und Alzingen zum zweiten Mal. Mitten im Berufsverkehr am Mittwochmorgen sind ein Auto und ein Bus darin verwickelt, lautet zunächst die Unfallmeldung.

Baustelle: nächste Woche

Die Weiler Bürgermeisterin Cécile Hemmen sagte am Mittwoch, dass ihr von den zuständigen Stellen versichert worden sei, dass bis Ende des Monats die Vorarbeiten für das Errichten einer Ampelanlage abgeschlossen sein sollen. Hemmen geht davon aus, dass die Baustelle nächste Woche beginnt.
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Der darin verwickelte Bus gehört zum Reiseunternehmen „Voyage Emile Weber“ aus Canach. In einer Mitteilung am Mittwoch distanziert sich „Emile Weber“ vom Unfall mit einem Pkw am Schlammesté. Es sei zuerst zur Kollision zwischen zwei Autos gekommen. Durch die Wucht des Aufpralls sei eines der Fahrzeuge gegen den anhaltenden Bus geschleudert worden. Glücklicherweise ist keiner der Passagiere verletzt. Sie konnten mit einem Ersatzbus weiterfahren, heißt es.

„Kaum zu glauben!“

Die Bürgermeisterin von Weiler-la-Tour, Cécile Hemmen, postete auf den sozialen Netzwerken am Mittwochmorgen dieses Bild vom Unfall. Weiler-la-Tour liegt in unmittelbarer Nähe an der gefährlichen Kreuzung „Schlammesté“.

Die Autofahrerin, die beim Unfall am Mittwochmorgen leicht verletzt wurde, kam ins nächste Krankenhaus. Im Bus seien zum Unfallzeitpunkt keine Passagiere gewesen, hieß es zunächst auf Nachfrage von der Polizei. Für die Aufräumarbeiten am Mittwochmorgen wurde der Verkehr vorübergehend umgeleitet. Kurz nach der Unfallstelle bildete sich ein langer Stau in beiden Fahrtrichtungen.

Bei einem schweren Unfall mit einem Bus am Montag an der gleichen Kreuzung wurden 15 Menschen verletzt. Der Busfahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste mit schwerem Gerät geborgen werden. Glücklicherweise wurde er nicht so schwer verletzt, wie zunächst angenommen. Der Fahrer habe inzwischen die Klinik verlassen können, heißt es. Kurz nach dem schweren Unfall gab das Transportministerium Pläne bekannt, die die Kreuzung sicherer machen sollten.

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