Nach dem Doppel-Anschlag von Norwegen haben Anti-Terrorexperten der Europäischen Union (EU) am Donnerstag über die Folgen für Europa beraten.
25.07.2011. Der Attentäter Anders Behring Breivik wird nach der Vernehmung im Gerichtsgebäude in einem Polizeiwagen abgeführt. (dpa/Aftenposte)
Immer noch werden Menschen nach dem Doppelanschlag vermisst. (Tageblatt-Archiv/Fabrizio Bensch)
Noch sind nicht alle Leichen auf der Insel Utøya geborgen (Tageblatt/Frank Augstein)
Mit einem bewegenden Gottesdienst hat Norwegen Abschied von den Toten genommen. (Tageblatt/Matt Dunham)
König Harald und seine Familie mischen sich unter die Trauernden in Oslo (Tageblatt/Emilio Morenatti)
Vieles konnten die Norweger an diesem Wochenende noch nicht begreifen. (Tageblatt/Matt Dunham)
Auch Premier Stoltenberg zeigt öffentlich seine Bewegung (dapd/odd Andersen)
Immer wieder umarmten sie Angehörige der Opfer und Überlebende der Terroranschläge. (dapd/jan Johannessen)
Ein Land trauert. (Dean Lewins)
25.07.2011 (v.l.n.r.) König Harald, Königin Sonja, Kronprinz Haakon und Premier-Minister Jens Stoltenberg am Montagmittag, nachdem sie sich ins Kondolenzbuch eingetragen haben. (Vegard Groett)
25.07.2011 In einem der beiden Autos sitzt mit hoher Wahrscheinlichkeit Anders Behring Breivik auf dem Weg zum Untersuchungsrichter. (Morten Holm)
25.07.2011 Noch immer stehen die Menschen in Norwegen unter Schock. (Britta Pedersen)
25.07.2011 Die Anteilnahme durch die Bevölkerung ist groß. Tausende legten in Oslo Blumensträuße nieder. (J)
25.07.2011 Ein Blumenmeer in Oslo für die 92 Opfer des von Behring angerichteten Massakers. (Roald Berit)
25.07.2011 Fassunslosigkeit bei Überlebenden und Angehörigen. (dpa)
Nicht einmal 48 Stunden nach den tödlichen Attacken in Norwegen müssen die hiesigen Polizeikräfte ein weiteres Mal ran. (Tageblatt/Morten Holm)
Nähere Details, warum die norwegische Polizei ausrückte, sind bisher nicht bekannt. Fest steht nur, dass der Einsatz mit den schrecklichen Geschehnissen am Freitag in Verbindung steht. (Tageblatt-Archiv/Scanpix Norway)
Nach dem Doppel-Anschlag von Norwegen haben Anti-Terrorexperten der Europäischen Union (EU) am Donnerstag über die Folgen für Europa beraten. Beamte aus den 27 EU-Ländern trafen sich in Brüssel mit Vertretern aus Norwegen auf Arbeitsgruppen-Ebene. „Es geht vor allem um den Informationsaustausch“, sagte ein Diplomat. „Die Norweger wollen erklären, was passiert ist, wie der Stand der Untersuchung ist und welche Schlussfolgerungen sie gezogen haben.“
Bei dem Treffen seien keine Beschlüsse zu erwarten, hieß es. Norwegen ist nicht Mitglied der EU. An dem Treffen nahmen auch Vertreter der europäischen Polizeibehörde Europol teil. Der Anti-Terror-Koordinator der EU, Gilles de Kerchove, war entgegen ersten Informationen jedoch nicht dabei.
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