Das bestätigte das Büro von EU-Energiekommissar Günther Oettinger am Dienstagabend in Brüssel. Details würden von Oettinger am Mittwoch mitgeteilt, sagte eine Sprecherin. Nach ergänzenden Angaben verständigten sich die Staaten auf weitgehende Tests.
Demnach sollen die Atommeiler nicht nur auf ihre Tauglichkeit bei Naturkatastrophen geprüft werden, sondern auch bei Flugzeugabstürzen.
Ob auch terroristische Anschläge mit einbezogen werden, soll eine Arbeitsgruppe klären, heißt es.
Luxemburg beteiligt
42 Atomreaktoren in 14 der 27 EU-Länder sollen auf ihre Anfälligkeit bei außergewöhnlichen Ereignissen getestet werden. Frankreich hat am Dienstag der Beteiligung Luxemburg an einem Stresstest für das grenznahe französische Atomkraftwerk Cattenom zugestimmt. „Das ist kein Problem für uns“, sagte der französische Europaminister Laurent Wauquiez in Saarbrücken.
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