Die erste Maschine der Luxair verließ den Findel um 9.15 Uhr am Samstagmorgen und landete in Djerba gegen 11.30 Uhr. Gegen 16.15 soll der Flieger auf dem Findel landen. Zwanzig Personen haben abgelehnt zurück zu kehren, so die Mitteilung der Verantwortlichen der Luxair.
Luxemburger vor Ort können sich an die Botschaft Belgien in Tunis wenden.
Adresse: Rue du 1er juin, 47 Belvédère, 1002 Tunis
Telefon:
(+ 216.71) 784.093
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Der zweite Flug, der die Urlauber aus Monastir nach Hause bringen sollte, war ursprünglich für Samstagabend um 18.15 Uhr in Richtung Tunesien geplant. Wegen logistischer Probleme vor Ort (Transfer der Passagiere), unklarer Öffnungszeiten des Flughafens und der Modalitäten der Ausgangssperre wird kein zweiter Flieger nach Tunesien aus Luxemburg am Samstag starten. Deshalb ist diese Rückführungsaktion auf Sonntag, dem 16. Januar, verlegt worden, teilte die nationale Fluggesellschaft mit.
20 Touristen wollten nicht zurück
Luxair zufolge befanden sich am Freitag 272 ihrer Kunden in Tunesien, hauptsächlich in den Touristenzentren auf Djerba und Monastir. Zur Rückführung werden zwei Boeing 737-700 eingesetzt.
Alle weitere Tunesien-Flüge der Luxair seien bis zum 24. Januar ausgesetzt. Eine Wiederaufnahme hänge von der Entwicklung der Situation ab, so die nationale Fluggesellschaft.
Hotline des Außenministeriums
Am Freitag gab es bereits erste Plünderungen in den Touristenzentern. Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn riet den Menschen, die sich noch in Tunesien aufhielten, das land so schnell wie möglich zu verlassen.
Die Hotline des Außenministerium ist unter der Nummer 621.189.545 erreichbar. nützliche Adressen gibt es unter der Internet-Adresse www.mae.lu
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