Bei den Ermittlungen zu Anschlägen auf Ikea-Möbelhäuser in mehreren europäischen Ländern prüft die Polizei Parallelen zwischen den Taten und Verdächtigen.
Ein unbekannter Tatverdächtiger betritt am 10. Juni um 19.24 Uhr die Ikea-Filiale in Dresden. (Polizei Sachsen)
Gegen 19.56 Uhr hatte er das Geschäft wieder verlassen. (Polizei Sachsen)
Am 30. Mai verlässt ein unbekannter Tatverdächtiger die Filiale in Eindhoven in den Niederlanden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Täter eine Perücke trägt. (Polizei Sachsen)
Die Sicherheitsvorkehrungen nach den beiden Anschlägen wurden in der Einrichtungs-Kette verschärft. (dpa/Ilvy Njiokiktjien)
Das Landeskriminalamt Sachsen hat auf seiner Internetseite neben Fotos des mutmaßlichen Täters bei Ikea in Dresden auch ein Bild vom Tatverdächtigen im niederländischen Eindhoven gestellt. „Es gibt gewisse Ähnlichkeiten bei der Kleidung und Haltung“, sagte LKA-Sprecherin Kathlen Zink am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa.
Am Vorabend war eine Meldung aus Belgien eingetroffen, wonach die Anschläge im belgischen Gent und in Dresden auf denselben Täter zurückgehen könnten.
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