„Einstiegsgehälter werden nicht gekürzt“

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Bei den Verhandlungen über den Kollektivvertrag für die Angestellten der Südgemeinden sind sich die Patronatsvertreter gestern offenbar einig geworden.

Auf einer Versammlung seien die Vertreter der 18 Südgemeinden am Dienstag zu einer Einigung gelangt, bestätigte die Escher Bürgermeisterin Vera Spautz. Eine Kürzung der Einstiegsgehälter durch die Einführung einer Stage-Zeit (80-80-90-Regelung), wie sie bereits für Staatsbeamte gilt und für Gemeindebeamte bald eingeführt werden soll, sei im aktuellen Text des Kollektivvertrags für die Angestellten der Südgemeinden nicht vorgesehen, betonte Vera Spautz.

Eine paritätische Arbeitsgruppe mit Vertretern von Patronat und Gewerkschaften soll aber mit der Ausarbeitung einer linearen Laufbahn für Gemeindearbeiter befasst werden, um künftig eine Anpassung an die Reform des öffentlichen Diensts vorzunehmen. Die sogenannte 80-80-90-Regelung soll dabei aber weiterhin nicht berücksichtigt werden.

Noch vor den Weihnachtsferien soll ein Treffen mit den Gewerkschaften stattfinden, bei dem der Kollektivvertrag dann definitiv unterzeichnet werden und am 1. Januar 2017 in Kraft treten könnte.