Sonntag9. November 2025

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Einbrüche, Messerstiche und Schlaumeier

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In Luxemburg hatte die Polizei in den letzten 24 Stunden einmal mehr viel zu tun. Doch reinlegen ließ sie sich nicht.

Wie die Polizei mitteilt, kam es am Samstagnachmittag zu einer Auseinandersetzung mit Messerstecherei vor dem Foyer Ulysse am Dernier Sol in der Hauptstadt. Einer der beteiligten hatte ein Messer gezogen und auf seinen Gegner eingestochen. Danach ergriff er die Flucht.

Bislang blieb die Fahndung nach dem Mann erfolglos. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht, wo festgestellt wurde, dass der Mann glücklicherweise nur oberflächliche Wunden erlitten hatte.

Einbruchserie

Die Einbruchserie der letzten Tage hält unvermindert an. So erhielten Wohnungen in der rue du moulin in Holzem und der rue Gaaschtbierg in Mamer ebenso ungebeten Besuch, wie in der Henri Dunant-Straße in Strassen, in der der Peppinger-Straße in Livange, der rue de Weiler in Crauthem, der rue Henri Entringer auf Howald oder in der Bettemburger-Straße in Fentingen, der rue de Neudorf in der Hauptstadt und der Bahnhofsstraße in Mersch.

Neben der Fahndung nach Einbrechern musste sich die Polizei auch mit einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Autos auf der Strecke Hassel-Dalheim befassen. Hier war ein Fahrer mit seinem Auto in einer Kurve ins Schleudern geraten und auf die Gegenfahrspur gerutscht, wo ihm eine anderer Wagen entgegenkam. Verletzt wurde niemand.

Alkohol und Fahrverbot

Auf der Strecke Fouhren-Bettel gab es am späteren Abend ein ähnliches Szenario. Auch hier verlor ein Fahrer in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß gegen einen entgegenkommenden Bus. Durch den Aufprall wurde der Wagen auf einen Sommerweg geschleudert und stark beschädigt. Wohl wurde niemand verletzt. Der schuldige Fahrer jedoch war betrunken, der Wagen nicht ordnungsgemäß angemeldet. Zudem lag ein Fahrverbot gegen den Fahrer vor.

Es klang gut

Etwas zu schlau wollte sich ein Autofahrer gestern kurz nach Mitternacht am Reimerwee in Monnerich anlegen. Nachdem einer Streife zwei falsch geparkte Wagen aufgefallen waren und die Beamten dabei waren die Strafzettel auszustellen, kam einer der Wagenbesitzer hinzu. Der Mann hatte wohl etwas getrunken und erklärte, er würde zu Fuß nachhause gehen und hätte den Wagen daher so abgestellt.

Das klang gut, war aber nicht ganz richtig. Denn kurze Zeit später, als die Beamten noch eine Runde drehten, kam ihnen der Mann mit seinem Auto entgegen. Er wurde angehalten, protokolliert und sein Führerschein wurde eingezogen.