Ein Lehrer und ein Schüler tot

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(AP)

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Kurz vor Unterrichtsbeginn fallen Schüsse an einer Schule im US-Staat Nevada. Kurz darauf sind ein 45-jähriger Lehrer und der mutmaßliche junge Schütze tot. Zwei Schüler erlitten Schusswunden.

Wieder Schüsse an einer Schule in den USA: Ein 45-jähriger Lehrer ist am Montagmorgen kurz vor Unterrichtsbeginn im US-Staat Nevada getötet worden. Der mutmaßliche Schütze, ein Schüler im Teenageralter, war mit einer Waffe auf dem Schulgelände unterwegs, teilten die Behörden mit. Nach Medienberichten nahm er sich dort nach der Bluttat das Leben. Über ein mögliches Motiv wurde zunächst nichts bekannt.

Zwei 12-jährige Schüler wurden mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Sie waren in der Schulter und im Unterleib von Kugeln getroffen worden, teilte die Polizei am Nachmittag mit. Ihr anfangs als „kritisch“ beschriebener Zustand wurde mehrere Stunden nach dem Vorfall als „stabil“ eingestuft.

Schüler feuert um sich

Ein 13-jähriger Schüler erzählte Reportern, dass er auf einem Sportplatz einen lauten Knall hörte. Dann habe er gesehen, wie ein Jugendlicher mit einer Waffe auf einen Lehrer zielte und Schüsse abgab. Der Lehrer sei zu Boden gefallen, sagte der Augenzeuge nach Angaben der Zeitung „Reno Gazette-Journal“. Er selbst habe schnell die Flucht ergriffen, aber dann noch weitere Schüsse gehört.

Die Schüsse fielen laut dem Bericht am Montagmorgen (Ortszeit) an einer Schule in der Ortschaft Sparks nahe der Casino-Stadt Reno.