
Das neue Internetportal www.mobiregio.net werde bis Jahresende noch optimiert und ergänzt, sagte der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Roger Lewentz am Dienstag in Trier. Enthalten seien Bus- und Bahnverbindungen der Regionen Luxemburg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Lothringen und Wallonien. „Es geht hier in der grenzüberschreitenden Mobilität ein gutes Stück voran“, sagte Lewentz.
Das Projekt soll auch den Straßenverkehr reduzieren. So zeigt das Portal unter anderem an, welche Menge C02-Emissionen sich sparen lässt, wenn statt Auto Bus und Bahn gefahren wird. „Ich bin überzeugt davon, dass wir damit noch mehr Menschen zum Umsteigen bringen können“, sagte Lewentz.
Bislang nutzen nach Angaben seines Ministeriums nur gut sieben Prozent der rund 200.000 Grenzpendler den öffentlichen Nahverkehr in der Großregion. Wegen der hohen Zahl an Pendlern in Luxemburg „sind wir über jedes Auto dankbar, das sich nicht in Luxemburg herumschlägt“, sagte der Staatssekretär des luxemburgischen Infrastrukturministeriums, Camille Gira. Finanziert wurde das knapp 450.000 Euro teure Projekt auch über ein EU-Programm.
De Maart

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