„Wer im Internet rechtsradikale Inhalte, islamistisches Gedankengut oder Hinweise auf einen Amoklauf entdeckt, muss die Seite einfrieren und an eine Alarmzentrale weiterleiten können“, fordert Klaus Jansen vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK).
Eingehen solle der Netzalarm „bei einer nationalen Zentrale, die
rund um die Uhr mit speziell geschulten Polizisten, Soziologen oder
Psychologen besetzt ist“.
Der BDK-Chef verwies darauf, dass der Oslo-Attentäter seine hasserfüllte Ideologie bei Facebook und anderswo seit Jahren verbreitet habe. „Da hat sich etwas zusammengebraut, das viele
Menschen im Internet mitbekommen haben.“ Ihnen müsse künftig die Möglichkeit gegeben werden, direkt Alarm zu schlagen.
De Maart

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