Sämtliche Fraktionen des Düdelinger Gemeinderats sehen die Kulturhauptstadt 2022 (Link) als Chance für die gesamte Südregion. Neben der kulturellen könne auch die wirtschaftliche und touristische Entwicklung im Süden Luxemburgs mit diesem Ereignis vorangetrieben werden, betonten Bürgermeister Dan Biancalana und Kulturschöffe Loris Spina.
Der neue déi Lénk-Rat Jos Thill, der am Freitag vereidigt wurde, zeigte sich genau wie déi Gréng-Rätin Colette Kutten optimistisch, dass im Rahmen der Kulturhauptstadt neue Arbeitsplätze auch für gering- oder unqualifizierte Arbeitskräfte geschaffen werden könnten.
Planungs- und Finanzkonzept vermisst
CSV-Sprecherin Michèle Kayser-Wengler vermisste zwar noch ein detailliertes Planungs- und Finanzkonzept, trotzdem unterstütze aber auch ihre Fraktion die Absichtserklärung für die Kandidatur der Stadt Esch, die sich Ende Mai stellvertretend für die gesamte Südregion als Kulturhauptstadt des Jahres 2022 bewerben wird.
Im Escher Gemeinderat wurde ebenfalls am Freitag das Grundkonzept für die Kandidatur vorgestellt.
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