DP-Präsident Xavier Bettel übte vor allem Kritik an der bisherigen CSV/LSAP-Regierung. Man sei in vielen Bereichen gescheitert (Arbeitslosigkeit, Wohnungssituation, Staatsverschuldung, Schule, Kompetitivität). Die DP wolle, laut Bettel, die Menschen im Land mitnehmen, mit ihnen diskutieren, mehr Transparenz in politische Entscheidungen bringen.
Die Partei habe auch eine soziale Ader und die „Besser Léisungen fir eist Land“ so der Slogan. Die DP werde keine Koalition gegen eine Partei machen, sondern für eine bessere Politik.
Maßnahmenkatalog
DP-Fraktionschef Claude Meisch präsentierte ein 130-Seiten starkes Wahlprogramm. Hier einige Standpunkte der DP:
-Die Schaffung einer Klimabank zur Vorfinanzierung von energetischen Sanierungsmaßnahmen.
-Mehr Wohnungen
– Bei der Kinderbetreuung verstärkt auf Sachleistungen setzen. Dabei die Betreuung bis zum Alter von drei Jahren kostenlos anbieten (gehe aber erst in einigen Jahren)
– Verantwortlicher mit dem Haushalt umgehen, weniger ausgeben.
– Eine selektive Sozial- und Familienpolitik
-Das Image der Marke Luxemburg definieren und bekannt machen
-Die Schaffung einer Investitionsagentur, die Ideen und Kapital in Luxemburg vermittelt
– Ein Job-Pakt gegen Jugendarbeitlosigkeit: eine Indextranche ausfallen lassen und von den Betrieben als Gegenleistung verlangen Jugendliche auszubilden und zu beschäftigen
– Das Luxemburger Sozialmodell wiederbeleben
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