Douane findet 15.000 Ecstasy-Pillen am Findel

Douane findet 15.000 Ecstasy-Pillen am Findel
(SIP)

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Im Gepäck eines Reisenden haben Zollbeamte am Flughafen Findel rund 15.000 Ecstasy-Pillen sichergestellt.

Experten der Anti-Drogen-Abteilung der Douane haben im Gepäck eines 49-jährigen Mannes 15.000 Ecstasy-Pillen sichergestellt. Der Stoff hat einen Marktwert in Höhe von rund 150.000 Euro.

Laut Zoll wollte der Mann eigentlich in Richtung Brasilien reisen. Über den genauen Zeitpunkt des Funds schweigen die Ermittler aus ermittlungstaktischen Gründen.

Der Fall muss allerdings schon ein wenig länger zurückliegen. Der Mann wurde bereits von einem Gericht zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.

Tödliche Folgen

Synthetische Drogen werden ohne natürliche Rohstoffe im Labor hergestellt. Die gefährlichen Rauschmittel werden auch Designer-Drogen oder schlicht „Chemie“ genannt. Alle machen relativ schnell süchtig. Zu den bekanntesten zählt Ecstasy.

Die „Partydroge“ wird häufig von jungen Menschen genommen. Die Pillen führen zu Glücksgefühlen, Kontaktfreudigkeit und Verlust des Zeitgefühls. Das körpereigene Warnsystem wird ausgeschaltet, bei langem Tanzen kann es zu extremem Wasserverlust, Organschäden oder Kreislaufzusammenbruch kommen.

Tödliches Nierenversagen wurde ebenso beobachtet wie tödliche Hirnblutungen. Die Droge kann zudem Psychosen und Wahnvorstellungen verursachen. Ecstasy ist ein Amphetaminderivat, also eine Art chemischer Abkömmling von Amphetamin.